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Today we are not talking about litter boxes of the indoor variety but about a certain connected cat behaviour. Why cats bury their faeces is not totally clear. The most common explanation is that they do not want to make their prey aware of their presence. An opinion that is slightly contradicted by the fact that the doodoo is also used as a mark for all other cats and animals to see. In any case, the behaviour is inherent. While dog owners have to patiently train their puppies to become housebroken, all you need to do is place a litter box on the floor and a kitten knows what to do. As you know Mira and Marvi were raised by me so there was no mama cat around to show them how to use the litter box but they immediately knew what plastic tray was there for.

As our garden soil is clay-based it is very heavy when wet and like concrete when dry. Not ideal for a cat on a certain mission. Therefore we find their turd in fresh molehills and Joschi (and also the little ones) do sometimes leave their excrements – how gross! – right on the lawn. (Now you know why I never run around without wearing some sort of shoe.) 😉 But at the moment we have the biggest outdoor cat loo right at the back of our garden: the compost heap! Here they can go about their business and then scratch away at their heart’s content. Only afterwards, Joschi’s is looking like some badly camouflaged Roman legionnaire right out of an Asterix comic.

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Heute geht es nicht um die Katzenklos, die im Haus zur Anwendung kommen, sondern um ein Katzenverhalten, was damit in Zusammenhang steht. Warum Katzen ihren Kot vergraben, ist noch nicht völlig geklärt. Die landläufige Meinung ist, dass sie als Ansitzjäger nicht wollen, dass ihre Beute auf ihre Anwesenheit aufmerksam wird. Allerdings widerspricht dies der Beobachtung, dass auch Exkremente bewusst als für andere Katzen und Tiere deutlich seh- und riechbare Markierung eingesetzt werden. Auf jeden Fall ist das Zubuddeln angeboren. Während Hundebesitzer ihre Welpen geduldig zur Stubenreinheit erziehen müssen, braucht man kleinen Kätzchen nur ein Katzenklo hinzustellen und sie wissen sofort, wozu es gedacht ist. Mira und Marvi wurden ja von mir großgezogen und hatte keine Mami, die ihnen zeigen konnte, wie man richtig aufs Katzenklo geht, aber sie wussten sofort, was zu tun ist.

Unser Gartenboden ist lehmig. Er ist also im feuchten Zustand sehr schwer und trocken hart wie Zement. Nicht ideal für eine Katze mit einem gewissen Bedürfnis. Aus diesem Grund finden wir Katzenhaufen in frischen Mauswurfshügeln und Joschi (und auch die Kleinen) hinterlassen uns ihre Ausscheidungen schon mal – igitt! – mitten auf dem Rasen. (Jetzt wisst ihr, warum ich immer irgendwelche Schuhe im Garten trage.) 😉 Momentan haben wir allerdings das größte Outdoor-Katzenklo am Ende des Gartens: den Komposthaufen! Hier können sie ihr Geschäft erledigen und dann alles herrlich zubuddeln, dass die Blätter nur so fliegen. Nur Joschi sieht hinterher immer aus wie ein schlecht getarnter römischer Legionär aus einem Asterix-Comic.

Bis morgen!
Sybilla