I got her! As you can see, I finally managed to capture Maxine with this nearly antique „place-over-trap“. Luckily for me, Maxine is often relaxing between our cars in the front yard. Normally, one part of her is always lying under a vehicle but sometimes she just curls up between them. When I spotted this rare occasion, I quickly fetched the trap that my local animal rescue friends had kindly provided and placed it over a totally surprised Maxine. She was so perplexed that she did not struggle at all when I slided in the wodden bottom. We were just in time for the vet’s afternoon consultation hour.

The next day, when Maxine was sedated, her teeth were cleaned and quite a few of them needed to be pulled out. As her gums were heavily infected, too, a second sessions was required. On that occasion the vet also took a blood sample.

When I brought her home in the afternoon, I was prepared for anything. Would she dash out of the trap and disappear into the woods? Would she run away and never come back? I should not have worried. When I lifted the cage she surely ran away – but straight to the feeding bowls!

Even though she is eating properly now and the results of her blood test have been surprisingly good (no indication of liver or kidney problems) she is still quite frail and not her usual self yet. That will hopefully change over time but the really good news is, that if need be I can catch her again, as she continues to sleep next, under or between the cars. 🙂

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Ich habe sie! Wie ihr oben sehen könnt, ist es mir endlich gelungen Maxine einzufangen – und zwar mit einer geradezu antiken Überstülpfalle. Glücklicherweise schläft Maxine oft bei unseren Autos in der Einfahrt. Normalerweise liegt immer ein Teil von ihr unter einem Fahrzeug, aber manchmal rollt sie sich auch einfach zwischen den Wagen zusammen. An einem dieser raren Momente habe ich schnell die Falle aus dem Schuppen geholt, die mir die Freunde vom Lüner Tierschutzverein netterweise vorbeigebracht hatten, und kurzerhand über eine total überraschte Maxine gestülpt. Sie war so verblüfft, dass sie sich überhaupt nicht gewehrt hat, auch nicht als ich langsam den Holzboden reinschob. Wir kamen gerade noch rechtzeitig zur Nachmittagssprechstunde unserer Tierärztin.

Am nächsten Tag wurde Maxine in Narkose gelegt. Ihre Zähne wurden von Zahnstein befreit und gereinigt, einige musste auch gezogen werden. Da ihr Zahnfleisch ebenfalls stark entzündet war, war noch eine zweite Sitzung nötig, in deren Verlauf ihr auch Blut abgenommen wurde.

Als ich sie am Nachmittag nachhause holte, war ich auf alles vorbereitet. Würde sie aus der Falle flitzen und im Wald verschwinden? Würde sie einfach weglaufen und nicht mehr wiederkommen? Ich hätte mir keine Sorgen zu machen brauchen. Als ich die Falle lüftete lief sie tatsächlich weg – direkt zu den Fressnäpfchen!

Auch wenn sie jetzt ordentlich frisst und die Ergebnisse der Blutuntersuchung erstaunlich gut sind (keine Anzeichen für Leber- oder Nierenprobleme), wirkt sie sehr zerbrechlich und ist noch nicht die Alte. Das wird sich hoffentlich im Laufe der Zeit geben. Aber das wirklich Gute an dieser Aktion ist, dass ich jetzt weiß, dass ich sie im Notfall wieder einfangen kann, denn sie schläft weiterhin neben, unter und zwischen den Autos. 🙂

Ich wünsche euch ein wundervolles Wochenende!
Sybilla

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