crow_2015_02_feeder

Admit it, you did think about Hitchcock’s classic and flocks of seagulls and ravens, didn’t you? So when you are expecting masses of dark feathered birds I have to disappoint you. Firstly, I can only offer crows and secondly – and to my surprise – they do not visit us in droves. When I was little (about a hundred years ago) corvids were hunted mercilessly. So I saw and heard my first crows when I was in my twenties and in London of all places. Meanwhile it is forbidden to shoot them and the population has greatly increased. Large families of carrion crows live around us here and when I put the ground bird feeder out for the first time I expected a crow invasion of Hitchcockian proportions. But I was wrong. We only have one crow pair that comes and visits us. They had two young last year but one has vanished so there are now only the parents and their yearling around. The cats know that crows are not to be messed with. So there is a truce in the front garden. In the pics below you can see Jaspar meowing at a crow on one image while the crow shoos him away on the next. I must say that the two roof photos particularly intrigue me. Why did the crow collect all that birdfeed in its beak? Any ideas anybody?!?

PS: Speaking of birds: What do you think of our very own version of a crested grebe? 😉

————–

Na, wer hat bei diesem Titel nicht an Hitchcocks Klassiker und Schwärme von Möwen und Raben gedacht? Wenn ihr heute große Mengen schwarzer Vögel erwartet, muss ich euch enttäuschen. Zum einen habe ich nur Rabenkrähen im Angebot und zum anderen fallen sie – zu meiner großen Überraschung – nicht in Massen bei uns ein. Als ich klein war (also so vor etwa hundert Jahren) wurden Rabenvögel mitleidslos gejagt. Ich musste also Mitte zwanzig werden, um meine ersten Krähen zu sehen und zu hören – und das auch noch in London. Inzwischen ist die Jagd verboten und die Bestände haben sich hervorragend erholt. Auch bei uns leben natürlich zahlreiche Krähen. Als ich den Vogelfutterautomat den ersten Winter rausstellte, erwartete ich daher eine Kräheninvasion von Hitchcockschen Ausmaßen. Aber nichts dergleichen geschah. Nur ein Krähenpaar kommt regelmäßig zu tun. Sie hatten letztes Jahr zwei Junge. Eines davon ist inzwischen nicht mehr da, so dass sich jetzt insgesamt drei Krähen – die Eltern und dieser Jährling – bei uns durchfuttern. Die Katzen wissen, dass mit Krähen nicht zu spaßen ist. Im vorderen Garten herrscht daher ein Waffenstillstand. Auf einem der Fotos könnt ihr (schlecht) sehen, dass Jaspar eine der Krähen anmeckert, während auf dem nächsten die Krähe Jaspar droht und ihn wegscheucht. Mich beschäftigen besonders die beiden Dachfotos. Warum hat die Krähe das ganze Vogelfutter im Schnabel gesammelt? Hat jemand eine Idee?

Bis morgen!
Sybilla

PS: Apropos, wie gefällt euch unsere hauseigene Version eines Haubentauchers? 😉