isbjoern_2015_03_tulpenbeet

Of course we are looking forward to all the blooming trees and flowers in April and May, of course it is warmer as well but our favourite month of the garden year is March: There is so much promise in the air and in the earth! It also gets lighter every day (Europeans, don’t forget to put the clock forward an hour on Sunday!). But at the moment somebody must have pushed the pause button. On our walks we find new life every day and more and more plants are waiting to burst into bloom at the right moment – but this moment drags on and on and on and the forecast is looking grim. Let’s hope that this will at least have a nice Easter!

Though there are losses in the famous tulip patch. As we had a mild winter most are due to animals, like voles that mysteriously feast only on some of the tulip and narcissus bulbs – or like big-pawed grey catnip lovers! While there is a protective cover over the white catnip, the blue catnip had been unprotected as usual. This year Islay could not wait. He ate every bit of the young shoots and even dug up the roots. So in comparison to the catnip I planted for an uninterested Jaspar in the front garden, the back garden variety snuffed it.

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Natürlich freuen wir uns auf die blühenden Bäume und Blumen im April und Mai und natürlich es ist auch wärmer, aber trotz allem ist der März unser Lieblingsmonat im Gartenjahr. Es liegt so viel Versprechen in der Luft und in der Erde! Es wird täglich heller (nicht vergessen, die Uhren am Sonntag eine Stunde vorzustellen!) und auf unseren Spaziergängen entdecken wir täglich neues Leben. Immer mehr Pflanzen warten nur darauf, bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit in Blüten auszubrechen – bloß diese Gelegenheit lässt auf sich warten. Irgendwer muss die Pause-Taste gedrückt haben. Da die Wettervorhersagen alles andere als rosig sind, können wir nur hoffen, dass es wenigstens Ostern etwas freundlicher wird!

Im berühmten Tulpenbeet gibt es natürlich auch Verluste zu beklagen. Da wir einen milden Winter hatten, gehen die meisten aufs tierische Konto. Da wären beispielsweise die Wühlmäuse, die sich merkwürdigerweise nur an einigen der Tulpen- und Narzissenzwiebeln gütlich tun – oder großpfotige graue Katzenminzenfans. Während die weiße Katzenminze durch ein Plastikgitter geschützt ist, waren die blau blühenden Pflanzen ungeschützt wie immer. Dieses Jahr konnte es Islay nicht abwarten. Er hat jeden noch so kleinen Sprössling sofort aufgefressen und sogar die Wurzeln ausgegraben. Was für ein Unterschied zur Katzenminze, die ich für einen uninteressierten Jaspar im vorderen Garten gepflanzt habe. Seht selbst, wie gut sie aussieht, während die hintere wohl unwiederbringlich hin ist.

Bis morgen!
Sybilla