Famous natural scientist lost in the woods? The inhabitants of the White Elephant are in a state of shock. Their landlady, the renowned natural scientist Mrs. M. was last seen on Friday morning. Luckily Inspector Sander (see archive picture from his last case) is himself a resident of the luxurious boarding house and immediately seized the reins. He lost no time to question the upset inhabitants. At first nobody could contribute anything useful but then Joschi came forward with some vital information. From his room on the first floor he had seen his landlady walking through the main gate into the directions of the forest – wearing wellies and carrying a water dish. She was also not alone. Jaspar, one of the forest rangers, had accompanied her.
„Unfortunately, the front garden and the forest are out of my jurisdiction“, Inspector Sander ruefully explained to our reporter. „My paws are tied. I have tried to notify the ranger station in the old stable but nobody seems to be in. But my team did find Mrs. M’s camera. Forensic examination revealed that she took pictures right before she left. You may publish them with your article. (editor’s note: see below). They show an alpine newt in a water dish.“ From this Inspector Sander deduced the following: „As the witness Joschi saw her carrying a water dish, I think it is fair to assume that it was a) the water dish in the pictures and b) that she was planning to set the newt free in the woods and that c) Jaspar came with her as it is his job. It is still too early to inform the authorities and raise a search party but when she does not return by noon, I will not hesitate to set the force in motion.“
Naturally we will keep our readers posted about any new developments. Stay tuned!
This is Sybilla Möllmann, reporting live from Lünen.
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Die Bewohner des Weißen Elefanten stehen unter Schock. Ihre Vermieterin, die renommierte Naturkundlerin Frau M. wurde am Freitagmorgen das letzte Mal gesehen. Glücklicherweise ist Inspektor Sander (hier ein Archivbild seines letzten großen Falls) selbst Bewohner der luxuriösen Privatpension und übernahm umgehend das Kommando. Er begann unverzüglich mit der Befragung der verstörten Bewohner. Zuerst konnte keiner nützliche Angaben machen, aber dann gab Joschi eine wichtige Information zu Protokoll. Aus seinem Fenster im ersten Stock hatte er beobachtet, wie Frau M. das Grundstück in Richtung Wald verließ. Dabei trug sie Gummistiefel und einen Wassernapf. Außerdem war sie nicht allein. Sie befand sich in Begleitung von Jaspar, einem der Waldläufer.
„Leider liegt der vordere Garten und der Wald außerhalb meines Zuständigkeitsbereichs,“ erklärte ein enttäuschter Inspektor Sander unserer Reporterin. „Mir sind die Pfoten gebunden. Ich habe schon versucht, Kontakt mit der Waldläufter-Station im Stall aufzunehmen, aber sie scheint derzeit nicht besetzt zu sein. Doch mein Team hat die Kamera von Frau M. gefunden und bei der KTU zeigte sich, dass sie noch kurz vor ihrem Verschwinden Fotos gemacht hat. Diese Bilder können Sie gerne veröffentlichen. (Anmerkung d. Redaktion: siehe unten) Die Fotos zeigen einen Berg- oder Alpenmolch in einem Wassernapf.“ Inspektor Sander kombiniert: „Da der Zeuge Joschi die Vermisste mit einem Wassernapf in der Hand gesehen hat, können wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit annehmen, dass es sich dabei a) um den Wassernapf auf den Fotos handelt, dass sie b) den Molch im Wald aussetzen wollte und dass c) Jaspar sie dabei begleitete, was sein Job ist. Noch ist es zu früh, um die offiziellen Stellen zu informieren und einen Suchtrupp zusammenzustellen, aber wenn sie bis Mittag nicht zurück ist, werden ich alles Nötige in die Wege leiten.“
Wir werden unsere Leserinnen und Leser selbstverständlich über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Bleiben Sie dran!
Live aus Lünen berichtete Sybilla Möllmann