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Three is a magic number. This special issue is dedicated to the number 3. Not only do we celebrate 3×100 issues of the Katzenparade, 3×3 cats are now living with us, the Is have been a litter of 3 and last but not least there is Marvi, who happily bounces around on her 3 legs. And Marvi was the inspiration for this issue as I want to get you interested in pets with a handicap.

Guest star of this issue is little Minnie who now lives with Linda, the assistant of my vet. In contrast to Marvi, who lost her left front leg in an accident, Minnie was born with her leg problem. Mother Nature had simply forgotten to properly connect her lower hind leg with her knee. I think we all can imagine how it must hurt when two bones rub against each other. So to prevent further pain und possible complications her left leg was amputated above the knee. To ensure a good healing process Linda offered to „temporarily“ take care of the little patient. In no time Minnie had charmed the pants off her complete household, including her two dogs. She fit so naturally into the family – just like she had always been part of it. Of course there is no more question where Minnie’s home will be.

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Three is a magic number. Diese Jubiläumsausgabe steht ganz im Zeichen der 3. Denn heute feiern wir nicht nur 3-mal hundert Ausgaben der Katzenparade: Insgesamt leben bei uns jetzt 3 x 3 Katzen, unser I-Wurf bestand aus 3 Norwegern und nicht zuletzt sind da die 3 Beine, auf denen unsere Marvi munter durchs Leben hüpft. Und Marvi hat mich zum eigentlichen Thema inspiriert, denn ich möchte euch heute für Tiere mit Behinderungen begeistern!

Gaststar dieser Sonderausgabe ist die kleine Minnie, ihres Zeichens neue Mitbewohnerin von Linda Kaspar, der Sprechstundenhilfe meiner Tierärztin. Im Gegensatz zu Marvi, die ihr linkes Vorderbein ja durch einen Unfall verlor, war Minnies Beinproblem angeboren. In ihrem Fall hatte Mutter Natur beim linken Hinterbein vergessen, das Knie ordnungsgemäß mit dem Unterschenkel zu verbinden. Dadurch konnte Minnie dieses Beinchen von Anfang an nicht richtig belasten. Außerdem kann sich wohl jeder vorstellen, dass es ziemlich schmerzhaft sein muss, wenn Knochen einfach so aufeinander reiben. Um weitere Probleme und Schmerzen gar nicht erst aufkommen zu lassen, wurde Minnies Hinterbein oberhalb des irreparablen Knies amputiert. Und wie das halt so ist hat Linda das kleine Sorgenkind zur besseren Versorgung „vorrübergehend“ zu sich nachhause geholt. Mit ihrem Charme hat Minnie dort alle Herzen sofort im Sturm erobert und sich so selbstverständlich in den Haushalt mit den beiden Hunden eingefügt, als ob sie schon immer dazugehört hätte. Inzwischen ist es natürlich keine Frage mehr, wo Minnie in Zukunft leben wird…

Sollte sich also eine/r von gerade nach einem neuen Hausgenossen umsehen: Gebt einer behinderten Katze eine Chance! Wir sind sicher, dass ihr es nicht bereuen werdet!

Minnie und die Dreierbanden wünschen euch eine schöne Woche!
Sybilla

Bis morgen!
Sybilla

PS: Und nicht vergessen: Euer lokaler Tierschutzverein kann jede noch so kleine Unterstützung dringend gebrauchen! Solltest ihr keinen haben: Hier geht es zu „meinem“ Tierschutzverein Lünen und Minnie verdankt ihre Rettung der tatkräftigen Hilfe des Tierschutzvereins Olfen.