At the moment things come thick and fast again. Originally, I had planned to take you to our customary stroll through the spring garden but this weekend Jaspar kept us on our toes – and so far we have not been able to fix his current problem.
There is no denying: Jaspar is accident-prone. Last year it felt like he came back with different injury every morning. So apart from his recent abscess he already sported a black eye and limped a lot. Friday morning Jaspar climbed so high up into Yggdrasil that he annoyed the crows that have their nest there. Then the shock in the afternoon: he hobbled down the driveway on three feet just like Marvi, favouring his right front paw. As injuries like these are nothing unusual we decided to wait and see. Saturday things got worse. He was obviously in pain. He spent the afternoon on the bunny meadow next door and even though he was lying in the sun his ears were cold. As an injured animal – even your most gentle pet – can become quite unpredictable when in pain I tried to catch him wearing thick gloves and failed miserably. After that he hid under the huge rhododendron bushes and did not reappear – not even for dinner. To my great relief he turned up for breakfast on Sunday morning still limping piteously. But he did eat something and lapped up the little dish with yoghurt laced with painkiller. Then he spent half an hour in the sun – and disappeared again. But he returned for dinner though as usual and spent the night in his little house. Naturally, he would not eat his painkiller/yoghurt mixture this morning (SIGH!) but I discovered that he, too, is a fan of the space food. Of course I took some pictures – not only for you, dear readers – but also for my vet. As you can see there is a swelling in the general thumb area at the base of the wrist. We agreed that as soon as I succeed in catching him I will bring him in as this could be another abscess. To be continued…
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Bei uns überschlagen sich derzeit wieder die Ereignisse. Eigentlich wollte ich heute mit euch den im Frühjahr üblichen Gartenrundgang starten, aber dieses Wochenende hat uns Jaspar in Atem gehalten – und das Problem ist noch nicht gelöst.
Kleine Blessuren gehören quasi zu Jaspar dazu. Letztes Jahr kam es mir so vor, als ob er jeden Morgen mit einer neuen Verletzung auftauchte. Mal abgesehen von seinem Abszess hatte er schon ein blaues Auge, aber meistens kommt er die Einfahrt heruntergehumpelt. Am Freitagmorgen ist Jaspar noch so auf Yggdrasil herumgeturnt, dass er die dort nistenden Krähen gegen sich aufgebracht hat. Am Nachmittag dann der Schreck. Er kam auf drei Beinen herangehüpft wie Marvi und belastete die linke Pfote gar nicht mehr. Da solche Verletzungen ja nichts Ungewöhnliches sind, haben wir erst einmal abgewartet. Am Samstag zeigte sich keine Besserung – ganz im Gegenteil. Er schien ganz offensichtlich Schmerzen zu haben, lag auf der Kaninchenwiese in der Sonne und hatte trotzdem kalte Ohren. Da ein verletztes Tier – auch ein sonst sanftes und liebes Haustier – bei Schmerzen völlig unberechenbar reagieren kann, zog ich dicke Handschuhe, um ihn einzufangen. Ich scheiterte kläglich. Er wand sich blitzschnell aus meinem ganz offensichtlich zu laschen Griff und verkroch er sich unter die Rhododendren. Abends kam er nicht zum Fressen und in sein Häuschen ging er auch nicht. Am Sonntag erschien er wenigstens wieder zum Frühstück und es gelang mir, ihn mit Joghurt zur Einnahme eines Schmerzmittels zu überreden. Danach lag er fast eine halbe Stunde in der Sonne – und verschwand dann. Glücklicherweise kam er zum Abendessen und verbrachte die Nacht auch in seinem Häuschen. Zum Frühstück war er auch zur Stelle, aber selbstverständlich hat er die Joghurt-/Schmerzmittel-Mischung nicht noch einmal gefressen (SEUFZ). Allerdings ist auch er ein Fan von meiner Astronautennahrung, so dass es dann auf einmal ganz einfach war, ihm das Schmerzmittel zu geben. Er hat die Spritze sogar noch abgeschleckt. Es versteht sich von selbst, dass ich Fotos gemacht habe – aber nicht nur für euch, liebe Leserinnen und Leser – sondern auch für meine Tierärztin. Wie ihr vielleicht erkennen könnt, ist da eine Schwellung um den „Daumen“ herum im Bereich des Handgelenks. Ich bin mit der TÄ so verblieben, dass sie sich das anschauen muss, denn es könnte wieder ein Abszess sein… Sobald es mir gelingt ihn einzufangen, geht es zur Untersuchung. Fortsetzung folgt…
Ich wünsche euch eine ruhige Arbeitswoche!
Sybilla