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…cat! Remember little, three-legged Minnie? Her owner Linda was wondering how she could offer her time in the garden without endangering her life – and without erecting a huge fence. When we moved in our current house we had the luck that the previous owners had built that fence. So someone else had already done the most expensive part of making the garden secure. But in our old house we did not have a fence like that plus there were some nice trees we did not want to sacrifice. So I used a different method to give Humphrey and Lina some secure outdoor and garden time: I bought two cat harnesses and a long flexi lead and took them for a walk.

They got used to the harness in no time and walking them was no problem either as cats follow paths to inspect their territory. As we were living at the end of a very quiet cul-de-sac, we made it a habit to walk down one side and up the other. Over time we established a little exercise routine, using the fences of the neighbours as cat balancing beams, running across garage entrances and have the cats jump form one gatepost to the next. In the garden we used a pitchfork as a moveable post so that the two could roam around safely. In the beginning I was afraid that Humphrey and Lina might get trapped in the leads but nothing ever happened. So have a look at some not so very good pictures from the past (digitalised paper photos) and watch Humphrey and Lina enjoy their outings and meeting friends.

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… Katze! Erinnert ihr euch noch an die kleine dreibeinige Minnie? Ihre Besitzerin Linda, wollte wissen, wie und ob Marvi denn nach draußen darf. Sie selbst würde Minnie gerne auch Auslauf gönnen, allerdings ohne einen hohen Zaun ziehen zu müssen. Wir hatten ja das Glück, dass die Vorbesitzer unseres jetzigen Hauses den Garten eingezäunt hatten. Damit war der aufwendigste Schritt zu einem katzensicheren Garten bereits getan. Unseren alten Garten konnten wir nicht einzäunen, jedenfalls nicht, ohne einige schöne Laubbäume zu opfern, wozu wir nicht bereit waren. Damals haben wir uns etwas anderes überlegt, um Humphrey und Lina Auslauf zu gönnen: Ich habe Ihnen ein Katzengeschirr und eine lange Flexi-Leine (für Hunde) gekauft und wir sind mit Ihnen spazieren gegangen.

An das Geschirr hatten sich die beiden blitzschnell gewöhnt und auch das Gehen an der Leine war für sie kein Problem, da Freigänger auch immer auf denselben Trampelpfaden ihr Revier ablaufen. Wir wohnten ja damals in einer kleinen Sackgasse und sind mit den beiden die eine Seite runter und die andere Seite wieder rauf marschiert. Mit der Zeit hatten wir einen richtigen kleinen Fitnessparcour zusammengestellt: Der Zaun eines Nachbarn eignete sich hervorragend als Katzenschwebebalken, an anderer Stelle konnten die beiden von einem Mäuerchen zum nächsten springen und die Einfahrt zu zwei Garagen haben wir immer im Sprint überquert. Im Garten selbst haben wir dann eine Mistgabel als beweglichen Pflock verwendet und die Katzen daran festgemacht. Zuerst hatte ich Angst, dass sich die beiden vielleicht die Leinen um den Hals oder die Beine wickeln und sich verletzten könnten, aber es ist nie etwas passiert. Nur wenn sie auf die Bäume geklettert sind, waren wir natürlich immer dabei. Heute könnt ihr also sehen, wie die beiden ihre Ausflüge genießen und alte Freunde treffen – auch wenn die Qualität der Fotos nicht ganz so gut ist, weil es sich dabei um digitalisierte Papierbilder handelt.

Bis morgen!
Sybilla